Service

Mein Serviceanspruch – der richtige Grill dank Beratung vor dem Kauf

Markus WeideDas Außenthermometer steigt, da war doch was?
Genau: reflexartig steht die maskuline Brutzelzeit (mal wieder) an.
Man(n) gönnt sich einen Grill, na klar.
Die „Qual“ der Auswahl, ein einzig anmutender Dschungel,
sowohl für Einsteiger wie auch Grill-Könige, leicht geht anders.
Der Grill muss schon zu mir passen, nicht umgekehrt, oder,
ach möge doch der perfekte Grill mit uns sein!

 

 

Beliebt, weil (so keiner weiß es eigentlich): ein Klassiker namens Kohlegrill

Holzkohle

Flugs das Teil (rund, 37 cm Durchmesser) von der Tankstelle / Supermarkt geordert, ein paar Euronen für den Spaß berappt und die Überlegung anderer Grillgeräte stellt sich nicht. Eine Saison gilt als ausreichend. Kurzes Brutzeln light, Würstchen sowie kleinere Fleischstückchen machen da schon so manchen glücklich.
Zugegeben, es ist die unterste Stufe der Grillausrüstung, die Emaille- und Korrosions-Schäden lassen nicht lange auf sich warten, aber für den Gelegenheits-Griller stellt dies kein Problem dar inklusive Föhn oder Pusten bis zum Schwindelanfall, all dies gehört zum Grillkosmos mit dazu. Die Rechnung geht immer auf. Neues Jahr, neuer Grill, so einfach ist das. Aber halt: vielleicht doch in der nächsten Saison mal einen aus dem gut sortierten Baumarkt in unverwüstlicher Edelstahl-Ausführung oder aber, noch besser, der gesunde Kugelgrill. Dieser kugelrunde Grillkumpel hat sich wohl zum heimlichen Star der Holzkohle-Szene entwickelt. Auch der schunkelnde Schwenkgrill erfreut sich größter Beliebtheit. Na ja, eines steht unverrückbar fest: irgendwann möchte man auch mal zum ambitionierten Grill-Künstler aufsteigen.

Beliebt, weil (man wusste es ja schon immer): ein komfortabler Gasgrill

GasgrillOch bitte, nicht schon wieder dieser Einwand: das fehlende Holzkohlearoma, die Lagerfeuer-Romantik. Ja, und auch „viel“ zu teuer. Mit all‘ diesen Einwänden arrangieren sich mittlerweile viele, bleiben doch auch, nicht zu unterschätzen, in puncto Rauch und Qualm die Nerven der Nachbarn verschont, tiefes Durchatmen garantiert.
Außerdem ist es wesentlich gesünder als die klassische Art, hört/liest man doch immer wieder, dass krebserregende Stoffe entstehen können, also mal schön den Ball flachhalten. Und überhaupt: bis die Kohlen durchgeglüht sind, heißt es erst einmal warten, nicht jedoch beim Gasgrill, ätsch. Ohne Grillanzünder beinahe schon auf Knopfdruck losgrillen. Dank der fehlenden Asche und Glut gestaltet sich auch das Reinigen nach der Grillsause wesentlicher einfacher. Die berühmte Handvoll Dollar mehr sollte es allemal wert sein, ein Mehr an Mehrwert.

 

Beliebt, weil (schonend zum Genuss): der Smoker

Holzstapel im SmokerVorweg, diese Lokomotiven ähnlichen Grills (besser: mehr Räucherkammer als Grill)
sind nichts für Ungeduldige, bis zu 12 Stunden ist bei den allermeisten Fleischsorten keine Besonderheit. Spontane Grillparty geht gar nicht. Schonende Zubereitung ist hier angesagt. Das Grillgut wird bei 120 bis 160 Grad Celsius langsam und schonend gegart. Zwar dauert es bis zum Servieren deutlich länger, doch das Fleisch zergeht förmlich im Mund. Und jetzt, endlich, ist er da: der rauchige Geschmack, darauf aber ein echtes Südstaaten Yippie Yeah! Fische räuchern oder Pizza backen, kein Problem. Aufgrund der langen Garzeit bleibt das Fleisch von innen saftig und aussen hat es eine schmackhafte  Kruste. Apropos lange Garzeit. Oberstes Gebot: wer den Grill verlässt, ist im Grunde genommen bereits verlassen. Gilt nicht unbedingt für den Smoker.

Fazit:

Jeder Grill hat Vor- und Nachteile. Aus diesem Grund muss jeder für sich persönlich entscheiden, welche Eigenschaft eine hohe und welche eine niedrigere Priorität hat. Beim nächsten Kauf eventuell doch mal die Familie mit in die Beratung einbeziehen, dennoch: Grillen bleibt Männersache, basta!

Nehmen Sie Kontakt mit Mir auf

Lassen Sie sich gerne persönlich von mir beraten, damit wir genau den Grill für Sie finden, der Ihren Ansprüchen entspricht. Ich freu mich auf Sie.Ihr Markus Weide